Über einen altpliocänen Rhein von Zabern über Weißenburg und die Pfalz nach Rheinhessen, ermittelt durch Geröllführung
In: Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, Jg. 83 (1931-12-28), Heft 9, S. 660-663
serialPeriodical
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Die Dinotheriensande und -schotter auf der Platte von Rheinhessen zwischen Mainz, Bingen und Alzey sind von MORDZIOL als Ablagerung eines unterpliozänen Rheins erkannt worden. Es sind seitdem schon Untersuchungen gemacht worden, welche für die älteren Teile dieser Ablagerungen, die sich in der Kölner Bucht in der gleichen Eigenschaft, was die Leitgerölle und die sonst maßgebenden Einschlüsse anbelangt, wiederfinden, ein höheres Alter verlangen. Es soll heute nicht speziell darauf eingegangen werden. Es soll nur gezeigt werden, wie weit es mir gelungen ist, diese Ablagerungen in Rheinhessen weiter nach Süden zu verfolgen. Die Gerölle in den Dinotheriensanden sind zum allergrößten Teil Milchquarze, zum Teil noch unvollkommen gerundet, wie wir sie im benachbarten Rotliegenden und Buntsandstein finden, dann kommen größtenteils gebleichte Quarzitgerölle.
Titel: |
Über einen altpliocänen Rhein von Zabern über Weißenburg und die Pfalz nach Rheinhessen, ermittelt durch Geröllführung
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Autor/in / Beteiligte Person: | Kurtz, E. |
Zeitschrift: | Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, Jg. 83 (1931-12-28), Heft 9, S. 660-663 |
Veröffentlichung: | 1931 |
Medientyp: | serialPeriodical |
ISSN: | 1860-1804 (print) |
DOI: | 10.1127/zdgg/83/1931/660 |
Sonstiges: |
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