Die Bürgerrechtsbewegung der Krimtataren in den neunziger Jahren.
In: Osteuropa, Jg. 49 (1999), Heft 2, S. 175-186
academicJournal
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Die Bürgerrechtsbewegung der Krimtataren, die während des Zweiten Weltkriegs in verschiedene Teile des Landes deportiert worden waren, unterschied sich von anderen in der ehemaligen Sowjetunion vor allem durch ihren Massen-Charakter sowie durch den Willen, in die angestammte Heimat zurückzukehren. Seit Anfang der 1990er Jahre ist etwa die Hälfte der Krimtataren, wohl knapp 250 000, unter großen Schwierigkeiten auf die Halbinsel zurückgekehrt. Ihre soziale Lage ist vielfach beklagenswert, doch sind inzwischen auch Fortschritte bei der Integration zu verzeichnen. Dennoch machen sich in den letzten Jahren auch Radikalisierungstendenzen, zum Teil in Verbindung mit dem "islamischen Faktor", bemerkbar. (DIPF/ Orig.).
Titel: |
Die Bürgerrechtsbewegung der Krimtataren in den neunziger Jahren.
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Autor/in / Beteiligte Person: | Cervonnaja, Svetlana |
Link: | |
Zeitschrift: | Osteuropa, Jg. 49 (1999), Heft 2, S. 175-186 |
Veröffentlichung: | 1999 |
Medientyp: | academicJournal |
ISSN: | 0030-6428 (print) |
Schlagwort: |
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Sonstiges: |
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