Struktur und Arbeitsweise des EDA im Wandel
In: Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande, Jg. 28 (1996), Heft 3, S. 261-275
academicJournal
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Wie viele Unternehmen der Privatwirtschaft und andere Bereiche der öffentlichen Verwaltung muss sich das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) laufend den gewandelten Verhältnissen anpassen, will es den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen sein. Daher hat es gestützt auf den wegweisenden Bericht des Bundesrates über die Aussenpolitik der Schweiz in den 90er Jahren eine umfassende Reorganisation der Zentrale und des Aussennetzes vorgenommen und ist im Begriff, neue, in Anlehnung an die Erfahrungen der Privatwirtschaft entwickelte Ansätze zur Verwaltungs- und Personalführung anzuwenden. Ziel ist es, ein effizient organisiertes und arbeitendes Aussenministerium zu bilden, das mit möglichst wenig Ressourcen seinen Hauptauftrag – die Wahrung der schweizerischen Interessen – weltweit optimal wahmimmt. Die Schweiz wird in Zukunft gut beraten sein, Vorsorge gegen einen Qualitätsverlust ihrer Aussenpolitik in einer Zeit zu treffen, in der die erfolgreiche Gestaltung der Aussenbeziehungen eines Staates für dessen einzelne Bürger wichtiger ist denn je.
Titel: |
Struktur und Arbeitsweise des EDA im Wandel
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Autor/in / Beteiligte Person: | Borer, Thomas G. ; Schaller, André |
Link: | |
Zeitschrift: | Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande, Jg. 28 (1996), Heft 3, S. 261-275 |
Veröffentlichung: | nL: PERSEE, 1996 |
Medientyp: | academicJournal |
ISSN: | 0035-0974 (print) |
DOI: | 10.3406/reval.1996.6462 |
Sonstiges: |
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