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Chinesischer Aufschwung stoppt: Rekordkosten und schwächere globale Nachfrage setzen Fleischwirtschaft zu.

Joris, Coenen
In: Fleischwirtschaft, 2023-04-25, Heft 4, S. 48-52
Online serialPeriodical

Chinesischer Aufschwung stoppt: Rekordkosten und schwächere globale Nachfrage setzen Fleischwirtschaft zu 

Von Joris Coenen Seit dem massiven Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Asien im Jahr 2019 mit enormen Konsequenzen für die globale Schweinefleischwirtschaft reihte sich eine Krise an die andere. Davon blieben weder die globalen Viehbestandszahlen noch die Fleischwirtschaft unberührt, was zu einer außergewöhnlichen Volatilität führte. Die aktuelle dramatische Inflation der Rohstoff- und Arbeitskosten ermahnt die in einem schwierigen Nachfrageumfeld agierende Fleischindustrie zur Vorsicht.

Der Einfall Russlands in die Ukraine im Februar 2022 hat die bereits angespannte Wirtschaftslage nochmals verschärft, was die weltweite Inflation anfachte und die Kaufkraft in den meisten Ländern der Welt drückte. Ein Ende des Krieges ist derzeit nicht in Sicht, sodass dessen Auswirkungen uns auch 2023 weiter begleiten und wachsende Zukunftssorgen Ökonomie und Verbraucherverhalten gleichermaßen beeinflussen.

2022 markiert das Ende der massiven Aufholjagd Chinas nach der dramatischen ASP-Krise. 2021 kennzeichnete der explosionsartige Aufschwung der globalen Schweineherde in Kombination mit gestiegenen Erzeugungsmengen und angekurbeltem Verzehr die Schweinefleischwirtschaft, die letztendlich einen erheblichen Preisverfall zu verkraften hatte. Stark gestiegene Produktionskosten in der zweiten Jahreshälfte sorgten schließlich für Zurückhaltung in der Branche.

Die riesigen Investitionen in China, sowohl von Großkonzernen als auch von kleineren Erzeugern, mündeten in eine Überproduktion und einen Preisverfall mit erneuter Volatilität. Auch wenn viele Sauen im zweiten Halbjahr 2021 gekeult wurden, stabilisierte sich die Produktion im ersten Halbjahr 2022 auf hohem Niveau. Eine Preiserholung setzte hingegen erst im zweiten Semester 2022 ein.

Der globale Außenhandel mit Schweinefleisch ist 2022 drastisch gesunken, was in erster Linie der stark rückläufigen chinesischen Nachfrage geschuldet ist. Die Bemühungen der Exporteure, erneut mehr Ware auf den Märkten zu platzieren, die während des chinesischen Nachfragebooms vernachlässigt wurden, konnten das Ruder letztendlich ebenso wenig herumreißen, wie stärkere Impulse aus asiatischen Märkten, in denen die Covid-19-Beschränkungen gelockert und Foodservice sowie Tourismus reaktiviert wurden. Hier bremste das angezogene Preisniveau den Handel häufig aus.

Die durchschnittlichen Weltmarktpreise für Schweine sind angesichts des anhaltenden Importrückgangs in China weiter gesunken, obwohl in vielen anderen Teilen der Welt eine gegenläufige Entwicklung zu verzeichnen war. In der EU und Großbritannien sind die Erzeugerpreise zwar kräftig angestiegen, konnten die massiven Verluste der Schweinehalter in der Niedrigpreisphase aber nicht kompensieren. Das knappe Angebot hat die Preise in Nordamerika in die Höhe klettern lassen, während sie in Brasilien und Russland aufgrund des gestiegenen Angebotes unter Druck gerieten. Der starke US-Dollar (USD) hat ebenfalls dazu beigetragen, dass die in USD ausgedrückten Preise begrenzt wurden. Die Rentabilität der Landwirte ist angesichts rekordverdächtiger Inputkosten stark zurückgefallen.

Für 2023 deutet sich Erholung an

Die erneute Volatilität in China lässt darauf schließen, dass das Angebot in der Jahresmitte angesichts der sich erholenden Nachfrage knapp ausfällt, da Peking die strikte Null-Covid-Politik aufgegeben hat.

Während der weltweite Schweinebestand kaum Wachstumspotenzial hat, dürften Erzeugung und Verzehr rund um den Globus leicht beflügelt werden. Die wahrscheinlich temporär befristete Ankurbelung der chinesischen Nachfrage wird sich positiv in den Statistiken niederschlagen. Die hohen Lagerbestände wichtiger Importmärkte, wie Japan und Südkorea, bremsen den Trend allerdings aus.

Derzeit ist davon auszugehen, dass die Erzeugerpreise in China weiter steigen und damit den Weltdurchschnitt anheben. In den USA und in der EU wird das Angebot weiterhin knapp ausfallen. Durch Inflation und geschwächte Kaufkraft sowie den starken USD dürfte sich die Nachfragestärke in zahlreichen Ländern in Grenzen halten.

Längerfristig ist mit einem Rückgang der weltweiten Schweinebestandszahlen zu rechnen, wobei die Erzeugung durch Effizienzsteigerungen langsam wachsen wird. Der globale Außenhandel mit Schweinefleisch wird 2023 voraussichtlich auf dem Vorjahresniveau einpendeln.

China dominiert globale Bestandszahlen

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat die globale Schweineherde 2020 auf einen historischen Tiefstand von 725 Millionen Tieren sinken lassen, was in erster Linie auf das Konto Chinas ging, dessen Herde erdrutschartig um 45,12% schrumpfte. Im Folgejahr hat das Reich der Mitte dank eines exorbitanten Wachstums von 64% auf 386 Millionen Tiere maßgeblich zum globalen Bestandsaufbau auf 875,6 Millionen Tieren beigetragen. 2022 ebbte diese außergewöhnlich starke Erholungsphase schlagartig ab, denn es konnte „nur noch" ein Wachstum von 2,9% auf 901,1 Millionen Tiere generiert werden. Auch wenn die Neun-Millionen-Tonnen-Marke nach drei Jahren erneut geknackt werden konnte, ist in den kommenden Jahren nicht mit einem weiteren Wachstum der weltweiten Bestandszahlen zu rechnen.

Das globale Ranking wird mit 414 Millionen Tieren (+7,3%) traditionsgemäß von China angeführt, dessen Herde 2023 um 0,5% auf 416 Millionen Tiere aufgestockt wird. Die Zahl der Sauen stieg in China bis 2021 stark an, was auf enorme Investitionen in große, integrierte Anlagen und auf den Wiedereinstieg kleinerer Landwirte zurückzuführen ist, die von den hohen Erzeugerpreisen profitieren wollten. Im Laufe des Jahres 2021 wurde die Wachstumsdynamik durch den Preisverfall ernsthaft untergraben, da die Kosten zeitweise stark angestiegen sind. Obwohl laufende Projekte auf Eis gelegt und viele Sauen gekeult wurden, weil kleinere Landwirte der Branche den Rücken gekehrt haben, stieg die Zahl der Schweine und Sauen weiter an. Die Volatilität in der chinesischen Schweinebranche ist wieder da.

Der europäische Schweinebestand ist 2022 um 2,9% auf 141,7 Millionen Tiere geschrumpft. In nahezu allen europäischen Schweinehochburgen – mit Ausnahme von Spanien und Frankreich – sind die Bestandszahlen rückläufig. Die unbefriedigende Rentabilität hat neben dem Umweltdruck, der Angst vor ASP und den potenziell damit einhergehenden Exportbeschränkungen zu dieser Entwicklung beigetragen. 2023 geht der Abwärtstrend in der Union mit einem Minus von 4,3% auf 135,5 Millionen Tiere weiter.

In den USA wurden 2022 ebenfalls weniger Schweine gehalten: Hier weisen die Statistiken ein Minus von 0,9% auf 72,5 Millionen Tiere aus, 2023 sinken die Zahlen um weitere 1,3% auf 71,6 Millionen Tiere. Aufgrund des knappen Angebotes wurden zwar gute Erzeugerpreise erzielt, letztendlich haben die hohen Kosten und Unsicherheiten bezüglich der Inlands- und Exportnachfrage eine Bestandsaufstockung aber verhindert.

In Brasilien geht das Wachstum trotz geringer Rentabilität weiter. Das Land am Zuckerhut profitiert von einer relativ festen Exportnachfrage. Außerdem greifen die brasilianischen Verbraucher wegen der hohen Rind- und Geflügelpreise verstärkt auf Schweinefleisch zurück. Die brasilianische Schweineherde ist 2022 um 3% auf 43,8 Millionen Tiere gewachsen. 2023 schreiben die Brasilianer mit einem Plus von 1% auf 44,3 Millionen Schweine Rekordgeschichte (Abb. 1).

Globale Erzeugung wächst marginal

Nach den beiden äußerst schwachen Vorjahren verbuchte die globale Schweinefleischerzeugung 2021 dank des China-Faktors einen kräftigen Anstieg. 2022 fiel das Wachstum um 0,8% auf 110,96 Mio. t deutlich bescheidener aus. Hierfür zeichnet in erster Linie die knappe Versorgung in den USA sowie die Drosselung der chinesischen Erzeugung infolge des Preiskollapses verantwortlich. 2023 dürfte die erzeugte Schweinefleischmenge wegen der weit verbreiteten vorsichtigen Haltung sowie der hohen Kosten um marginale 2,4% auf 113,62 Mio. t steigen.

2022 wurden 47 Mio. t (+2,2%) Schweinefleisch in China erzeugt, damit gehen 42,4% der weltweiten Schweinefleischerzeugung auf das Konto der Volksrepublik. 2023 steigt die produzierte Menge um weitere 6% auf 49,8 Mio.t.

In den EU-27-Ländern ist die Schweinefleischerzeugung 2022 krisenbedingt um 4% auf 22,67 Mio. t geschrumpft. Rückläufige Bestandszahlen und geringere Schlachtgewichte während der sommerlichen Hitzewelle haben maßgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen. Der weitere Abbau der Sauenbestände ist für 2023 bereits vorprogrammiert. Osteuropa hat weiterhin mit der ASP zu kämpfen und sieht sich durch die wachsende spanische Konkurrenz bedroht. Summa summarum wird die europäische Erzeugung im laufenden Jahr um 2,7% auf 22,06 Mio. t sinken.

Die Produktionsmenge der USA beläuft sich für 2022 auf 12,3 Mio. t Schweinefleisch. Das Minus von 2% gegenüber dem Vorjahr erklärt sich u. a. durch die seit zwei Jahren reduzierten Lagerbestände. 2023 stabilisiert sich die Erzeugung nahezu auf dem Vorjahresniveau.

Brasilien konnte seine Volumen 2022 um 5% auf 5,14 Mio. t aufstocken. Für das laufende Jahr ist ein Wachstum von 4,5% auf 5,22 Mio. t zu erwarten (Abb. 2).

Aufwärtstrend folgt auf Vorjahresminus

Der weltweite Handel mit Schweinefleisch hat 2022 mit 11,18 Mio. t das Vorjahresergebnis um 8,5% verfehlt. 2023 zeigt die Wachstumskurve mit einem Plus von 2,7% auf 11,48 Mio. t leicht nach oben. Weltweit wichtigster Ordermarkt bleibt China (und Hongkong), wo die Preise angesichts des steigenden Angebots und der schwächeren Nachfrage vor dem Hintergrund der von der Regierung verfolgten Null-Covid-Politik und der Konjunkturabschwächung drastisch gesunken sind. All das hat letztendlich dazu geführt, dass die Volksrepublik ihren Importbedarf um satte 46,2% auf 2,06 Mio. t reduziert hat. Dieses kräftige Minus konnte auf dem Weltmarkt auch nicht von anderen Drittlandsdestinationen kompensiert werden, die ihre Einfuhren deutlich aufgestockt haben. Großer Verlierer waren die USA, die mit knappem Angebot, hohen Preisen und starkem USD-Kurs schlechte Karten in China hatten, was wiederum den Wettbewerb anderer Player um diesen wichtigen Importmarkt befeuerte. In der zweiten Jahreshälfte 2022 haben die Erzeugerpreise in China wegen der gedrosselten Produktion die Talsohle verlassen. Zudem wirkt sich die im Dezember gelockerte Covid-Strategie positiv auf den Verzehr aus, sodass 2023 ein Importplus von 18,2% auf 2,44 Mio. t durchaus realistisch ist und möglicherweise die Inlandspreise beflügelt werden.

Begünstigt durch hohe nationale Erzeugerpreise und die Notwendigkeit, die Lagerbestände aufzufüllen, hat Japan seinen Einfuhrbedarf 2022 um 5,1% auf 1,43 Mio. t in die Höhe geschraubt und seinen angestammten zweiten Platz auf der Weltrangliste verteidigt. Angesichts der nunmehr hohen Lagerbestände, des schwächeren Konsumwachstums und anhaltend hoher internationaler Preise dürften die Einfuhren 2023 um 3% auf 1,46 Mio. t sinken.

Mexiko hat 1,37 Mio. t Schweinefleisch im Ausland zugekauft, ein stolzes Plus von 18% gegenüber 2021. Von diesem Nachfrageimpuls haben die USA, als langjähriger Hauptlieferant, am meisten profitiert, zumal sie ja in China deutlich an Boden verloren haben. 2023 steigen die Mengen um moderate 1,2% auf 1,38 Mio. t.

Das weltweite Exportgeschäft wird von den vier Hauptakteuren Europa, USA, Kanada und Brasilien dominiert. Sie alle haben die lukrativsten Märkte im Visier und buhlen insbesondere in China, Japan und Südkorea um die Gunst der Kunden. Dabei werden die Warenströme von anderen Destinationen abgezogen und die heimischen Märkte ggf. mit Ware geschwemmt.

Trotz rückläufiger Mengen verteidigt Europa mit 4,38 Mio. t (–11,8%) seine Rolle als Exportweltmeister. Nach wie vor bleibt die Tür in China für zahlreiche Exportländer ASP-bedingt geschlossen. So konnte Deutschland beispielsweise bisher kein Regionalisierungsabkommen mit China erzielen. Das in China verloren gegangene Terrain haben die Europäer teilweise in Japan, Südkorea und anderen asiatischen Ländern kompensiert. 2023 platzieren die Mitgliedstaaten voraussichtlich 4,58 Mio. t auf dem Weltmarkt, das ist ein Plus von 4,5%. Während das China-Geschäft an Fahrt gewinnen dürfte, werden Japan und Südkorea voraussichtlich weniger ordern.

Die USA haben 2022 rund 2,86 Mio. t (–10,3%) exportiert, was in erster Linie auf das rückläufige China-Geschäft sowie den hohen USD-Kurs zurückzuführen ist. Der Exportboom Richtung Mexiko hat letztendlich ein weiteres Abrutschen der Exportzahlen verhindert. Das für 2023 vorprogrammierte Exportplus von 4,2% lässt die Ausfuhrmengen der USA auf 2,98 Mio. t steigen. Der hohe Dollarkurs wird das Ausfuhrgeschäft aber weiterhin ausbremsen.

Die rückläufige Nachfrage Chinas hat sich ebenfalls negativ auf die Gesamtexportbilanz Kanadas niedergeschlagen: Das Commonwealth-Land hat im vergangenen Jahr 1,55 Mio. t Schweinefleisch (–1,2%) außer Landes verkauft. Derzeit deutet alles darauf hin, dass die Exportmenge 2023 auf diesem Niveau einpendelt. Die brasilianischen Ausfuhren sind 2022 um 0,7% auf 1,2 Mio. t gestiegen. Statt nach China wurde deutlich mehr Ware nach Südamerika und Südostasien versandt. 2023 werden die Ausfuhren voraussichtlich um 3% oder 36000 t schrumpfen (Abb. 3).

Appetit auf Schweinefleisch steigt

Schweinefleisch ist und bleibt die beliebteste Fleischart der Europäer und zahlreicher asiatischer Staaten. 2022 wurden 109,46 Mio. t Schweinefleisch rund um den Globus verzehrt, ein Plus von 0,9% gegenüber dem Vorjahr. 2023 steigt der weltweite Appetit auf Schweinefleisch um 2,5% auf 112,21 Mio. t.

Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern liegt es auf der Hand, dass China die weltweite Nummer eins in puncto Schweinefleischverzehr ist. 2022 wurden 48,69 Mio. t dieser Fleischart in der Volksrepublik verzehrt. Das bevölkerungsreichste Land der Erde wird seinen Konsum 2023 um 6,14% auf 51,68 Mio. t steigern.

Die Europäer konsumierten mit 18,43 Mio. t in etwa dieselbe Menge wie 2021. 2023 landet weniger oft Schweinefleisch auf den Tellern der Verbraucher, sodass die Mengen um 3,88% auf 17,71 Mio. t sinken werden.

2022 passierte der Schweinefleischverzehr in den USA – nach zwei rückläufigen Jahren – dank eines Plus von 2,11% erneut die Zehn-Millionen-Tonnen-Marke. 2023 sinkt der Verzehr um 2,32% auf 9,88 Mio. t (Abb. 4).

Mit einem Pro-Kopf-Verzehr von 40,7 kg belegen die Europäer 2022 den ersten Platz auf der globalen Rangliste. Knapp dahinter folgt Südkorea mit 39,9 kg, sowie Belarus mit 37,9 kg.

Joris Coenen absolvierte den Master of Business Engineering an der Universität Hasselt. 2003 übernahm er die Funktion des Marketing-Managers im neu geschaffenen Belgian Meat Office von Flanderns Agrar-Marketing-Büro VLAM in Brüssel, zu dessen Manager er am 1. Mai 2019 bestellt wurde. Coenen nimmt alljährlich am Gira Meat Club teil.

Anschrift des Verfassers

Joris Coenen, Manager, VLAM – Belgian Meat Office, Koning Albert II-laan 35 bus 50, B-1030 Brüssel

Graph: Chinesischer Aufschwung stoppt - Gesamter Artikel als PDF inkl. Grafiken

PHOTO (COLOR): Schweineherde nach Ländern/Regionen, 2018-2023f (in Mio. Stück) - Abb. 1: Das globale Ranking wird traditionsgemäß von China angeführt. Die Zahl der Sauen stieg dort bis 2021 stark an, was auf enorme Investitionen in große, integrierte Anlagen und auf den Wiedereinstieg kleinerer Landwirte zurückzuführen ist, die von den hohen Erzeugerpreisen profitieren wollten. Globale Schweinefleischerzeugung (in 1000 t Schlachtgewicht-Äquivalent) - Abb. 2: Nach den beiden äußerst schwachen Vorjahren verbuchte die globale Schweinefleischerzeugung 2021 dank des China-Faktors einen kräftigen Anstieg. 2022 fiel das Wachstum deutlich bescheidener aus. Voraussichtliche Entwicklung der Schweinefleisch-Ein- und Ausfuhren wichtiger Länder 2022e-2023f (in 1.000 t Schlachtgewicht-Äquivalent) - Abb. 3: Der weltweite Handel mit Schweinefleisch hat 2022 das Vorjahresergebnis verfehlt. 2023 zeigt die Wachstumskurve leicht nach oben. Weltweit wichtigster Ordermarkt bleiben China und Hongkong. Globaler Schweinefleischverzehr (in 1.000 t Schlachtgewicht-Äquivalent) - Abb. 4: Schweinefleisch ist und bleibt die beliebteste Fleischart der Europäer und zahlreicher asiatischer Staaten. 2023 steigt der weltweite Appetit auf Schweinefleisch voraussichtlich um 2,5%. Joris Coenen

By Coenen Joris

Reported by Author

Titel:
Chinesischer Aufschwung stoppt: Rekordkosten und schwächere globale Nachfrage setzen Fleischwirtschaft zu.
Autor/in / Beteiligte Person: Joris, Coenen
Zeitschrift: Fleischwirtschaft, 2023-04-25, Heft 4, S. 48-52
Veröffentlichung: 2023
Medientyp: serialPeriodical
ISSN: 0015-363X (print)
Schlagwort:
  • RUSSIAN invasion of Ukraine, 2022-
  • AFRICAN swine fever
  • WHOLESALE prices
  • INTERNATIONAL trade
  • MEAT industry
  • SWINE
  • CHINA
  • Subjects: RUSSIAN invasion of Ukraine, 2022- AFRICAN swine fever WHOLESALE prices INTERNATIONAL trade MEAT industry SWINE
Sonstiges:
  • Nachgewiesen in: DACH Information
  • Sprachen: German
  • Language: German
  • Document Type: Article
  • Geographic Terms: CHINA
  • Full Text Word Count: 2249

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