Masse statt Klasse? Lektionen aus dem russischen Krieg gegen die Ukraine.

The article "Quantity over Quality? Lessons from the Russian War against Ukraine" deals with the Russian war against Ukraine and the resulting lessons. During the conflict in eastern Ukraine, the separatists heavily supported by regular Russian troops were able to consolidate their territorial gains. The Russian army had an advantage over the Ukrainian army due to its extensive material reserves. The article emphasizes the importance of well-trained personnel and the reform of the Ukrainian armed forces for successfully repelling the Russian attack. It is pointed out that the willingness of society to accept losses is less pronounced in Western democracies. The article concludes by noting that technological superiority in armaments is not a guarantee of superiority on the battlefield, as the mass deployment of personnel and material can play a role. It is emphasized that democracies are more enduring and powerful than dictatorships, but also have more "pain points". Ukraine was only able to defend itself through massive Western arms deliveries. The European defense industry must be performance-oriented and resilient in order to effectively deter and withstand in case of emergency. The German armed forces should make use of the experiences from the Ukraine war, especially regarding the use of drones. It is emphasized that both quality and quantity are important and that well-trained and motivated soldiers are crucial. [Extracted from the article]

Der Artikel "Masse statt Klasse? Lektionen aus dem russischen Krieg gegen die Ukraine" behandelt den russischen Krieg gegen die Ukraine und die daraus resultierenden Lehren. Während des Konflikts in der Ostukraine konnten die von regulären russischen Truppen massiv unterstützten Separatisten ihre territorialen Gewinne konsolidieren. Die russische Armee hatte aufgrund ihrer umfangreichen Materialreserven einen Vorteil gegenüber der ukrainischen Armee. Der Artikel betont die Bedeutung von gut ausgebildetem Personal und der Reform der ukrainischen Streitkräfte für die erfolgreiche Abwehr des russischen Angriffs. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bereitschaft der Gesellschaft, Verluste hinzunehmen, in westlichen Demokratien geringer ausgeprägt ist. Der Artikel schließt mit dem Hinweis, dass rüstungstechnologische Überlegenheit keine Garantie für Überlegenheit auf dem Gefechtsfeld ist, da der Masseneinsatz von Personal und Material eine Rolle spielen kann. Es wird betont, dass Demokratien ausdauernder und leistungsstärker sind als Diktaturen, aber auch mehr "Schmerzpunkte" haben. Die Ukraine konnte sich nur durch massive westliche Rüstungslieferungen verteidigen. Die europäische Rüstungsindustrie muss leistungs- und widerstandsfähig sein, um effektiv abzuschrecken und im Ernstfall standzuhalten. Die Bundeswehr sollte die Erfahrungen aus dem Ukraine-Krieg nutzen, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von Drohnen. Es wird betont, dass sowohl Qualität als auch Masse wichtig sind und dass gut ausgebildete und motivierte Soldaten entscheidend sind. [Extracted from the article]