Spätmoderne in der Krise: was leistet die Gesellschaftstheorie?
Erste Auflage. - Berlin: Suhrkamp, 2021
Gespräch, Monographie, Sonstiges, Gedruckte Ressource
- 310 Seiten
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In Zeiten tiefgreifender sozialer Umbrüche und manifester Krisen schlägt die Stunde grundsätzlicher Analysen, welche die gegenwärtige Gesellschaft als ganze in den Blick nehmen, ihre Strukturmerkmale und Dynamiken untersuchen und vielleicht sogar Wege aus der krisenhaften Entwicklung aufzeigen. In jüngster Zeit haben Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa großangelegte, jedoch ganz unterschiedlich akzentuierte Gesellschaftstheorien vorgelegt, welche die gegenwärtigen Debatten über die Spätmoderne maßgeblich bestimmen. In diesem gemeinsamen Buch treten sie nun in einen kritischen Dialog. Ausgehend von dem geteilten Anliegen, dass die Analyse der Moderne als Sozialformation ins Zentrum einer Soziologie gehört, die ihre Aufgabe der Aufklärung der Gesellschaft über sich selbst ernst nimmt, entfalten sie in umfangreichen Essays zunächst ihre je eigene gesellschaftstheoretische Perspektive: Während Reckwitz »soziale Praktiken«, »Kontingenz« und »Singularisierung« als Leitbegriffe wählt, entscheidet sich Rosa für »Beschleunigung«, »Steigerung« und »Resonanz«. Im zweiten Teil des Buches spitzen sie ihre Positionen nochmals zu, arbeiten Gemeinsamkeiten heraus, markieren aber auch grundlegende Differenzen - und zwar im direkten, von Martin Bauer moderierten Gespräch.
Titel: |
Spätmoderne in der Krise: was leistet die Gesellschaftstheorie?
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Verantwortlichkeitsangabe: | Andreas Reckwitz, Hartmut Rosa |
Autor/in / Beteiligte Person: | Reckwitz, Andreas (1970-) ; Rosa, Hartmut (1965-) |
Körperschaft: | Suhrkamp Verlag |
Link: | |
Ausgabe: | Erste Auflage |
Veröffentlichung: | Berlin: Suhrkamp, 2021 |
Inhaltstyp: | Gespräch |
Medientyp: | Monographie, Sonstiges |
Datenträgertyp: | Gedruckte Ressource |
Umfang: | 310 Seiten |
ISBN: | 9783518587751 Festeinband : EUR 28.00 (DE) |
Schlagwort: |
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Sonstiges: |
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